Verfasser: Christof Lehmann (nsnbc)
Am 8.- 9. April fand im Europäischen Parlament
eine Konferenz mit dem Titel “Beyond Theories of Weather Modification – Civil
Society against Geo-Engineering” statt. Die Konferenz verurteilt erneut den
Mangel an Transparenz und demokratischer Kontrolle seitens der Gesetzgeber und
des Militärs zu dem 1999 verabschiedeten Beschlusses der Absicherung von
stattfindenden geheim-klassifizierten Programmen, welche
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die ganze Bevölkerung betreffen,
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ohne deren Erlaubnis,
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demokratischen Mitwirkens oder
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überprüfbarem Zugang zu Informationen und Daten.
Die Konferenz stand unter der Schirmherrschaft der
Parlamentarischen Gruppe “The Greens / European free Alliance”, eine
Allianz von europäischen Grünen und liberalen Parteien.
Sie begann am 8. April mit der offiziellen
Vorführung des Dokumentarfilms “Why in the World are they Spraying?” des
US-Amerikanischen Filmemachers Michael Murphy.
Konferenzsprecher waren unter anderem folgende
EU Parlamentarier:
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Tatjana Zdanoka aus Lativia, Mitglied des “ Committee of Civil Liberties, Justice and Home Affairs."
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Werner Schulz aus Deutschland, Mitglied des “Committee on Foreign Affairs."
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Francois Alfonsu, Mitglied des “Committee on Regional Development."
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die Stadtverordnete Linda Leblanc, Sekretärin der Grünen Partei Zyperns.
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Valerie Tsybukh, ehemaliger Botschafter der Ukraine in Griechenland und stellvertretender Präsident der Grünen Partei der Ukraine.
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Giulietto Chiesa, ehemaliger EU Parlamentarier und Präsident der “Alternativen Alliance.”
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Wayne Hall aus Griechenland, Koordinator der Website “Enouranois."
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Josefina Frail aus Spanien, unabhängige Umweltforscherin und Koordinator der Internationalen Plattform “Skyguards” gegen Klimamodifizierung,
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Claire Henrion aus Frankreich, Präsidentin der Gesellschaft ACSEIPICA-
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sowie weitere Sprecher.
Die Konferenz war das Resultat der Zusammenarbeit
von 'Zivilorganisationen'; zusammengekommen über die
internationale Plattform “Skyguards”, unter der Mitwirkung der
"Alternativen Allianz”
Das Hauptziel der Konferenz war, die Arbeit durch
das "Committee on Foreign Affairs, Security and Defence Policy," welche 1998 im
Europäischem Parlament begonnen und in der Übernahme der “Resolution on the
Environment, Security and Foreign Policy” am 14 Januar 1999 von Maj Britt
Theorin (als Berichterstatterin) unterzeichnete wurde, fortzusetzen.
Fehlen demokratischer Instrumente,
demokratischer Rechte und Transparenz innerhalb der Europäischen
Union.
Der Antrag für einen Beschluss wurde seit 1999 bis
auf den heutigen Tag ignoriert, was auf einen akuten Mangel an demokratischen
Rechten und Instrumenten, wie auch auf einen akuten Mangel an Transparenz
innerhalb der Europäischen Union schließen lässt.
Der Antrag für einen Beschluss wurde trotz der
Tatsache ignoriert, dass eine genaue Untersuchung der Ergebnisse militärischer
Experimente, die in unserer Atmosphäre stattfinden, gefordert worden war. Und
auch - obwohl die Notwendigkeit zum Schutze der Gesundheit der Bevölkerung
und der Umwelt betont hervorgehoben worden war, und dass es für die Bürger
notwendig ist und ihnen diese Möglichkeit gegeben werden muss - den Grund,
das Ausmaß und die Bedeutung dieser Experimente festzustellen und zu
erfahren.
Seit 1999 wurden keinerlei Maßnahmen ergriffen, um
eine Transparenz zu gewährleisten!
Statt dessen gibt es seit 1999 eine bemerkenswerte
Verbreitung von Desinformationen bezüglich der atmosphärischen Experimente durch
das Militär, was darauf schließen lässt, dass bewährte und sehr effiziente
Techniken des 'Social Engineering' über Falschinformationen, sowie des
Verunglimpfens und Lächerlichmachens besorgter Bürger akribisch angewandt
werden. Hinzu kommt die konsequente Verneinung einer Offensichtlichkeit durch
Regierungen der Europäischen Union, die für Jedermann, der an einem normalen Tag
den Himmel beobachtet, ersichtlich ist.
Der Antrag auf einen Beschluss wurde trotz der
Tatsache ignoriert, dass Beweise bei der Konferenz darüber vorgelegt wurden, wie
die Atmosphäre der Erde zu einem Experimentier-Terrain geworden
ist, welches die öffentliche Gesundheit bedroht und Beweise dafür sind, dass
heimlich Stoffe unbekannter Zusammensetzungen für unbekannte Zwecke gesprüht
werden. Vorgelegte Studien dokumentierten eine erhöhte Präsenz von Aluminium und
anderen Metallen in der Umwelt.
Bis jetzt sind noch keine von Fachleuten geprüften
Untersuchungen hierzu über Langzeiteffekt auf die menschliche Gesundheit und die
Umwelt veröffentlicht worden, wohingegen die Sprühaktionen mit sichtbar
wachsender Intensität fortgeführt werden.
Fehlen von elementaren
Vorsichtsmaßnahmen und Richtlinien
Sowohl die Konferenz von 1999 als auch von 2013
verurteilten die hochkomplizierten militärischen Aktivitäten, die in kompletter
Missachtung elementarer Vorsichtsmaßnahmen und Richtlinien stattfinden.
Die Konferenz befasste sich auch mit neuen
Waffensystemen und deren Gebrauch durch das Militär, die sich auf die Ionosphäre
richten, wie zum Bsp. das HAARP-Programm in Alaska und sein Pendent in
der Nähe der Norwegischen Stadt Troms und andere. Die Konferenzteilnehmer
forderten aufgrund der Fülle dokumentierter Beweise, die die Ernsthaftigkeit des
Problems unterstreichen, dass der Beschluss vom 14 Januar 1999 implementiert
wird. Die Konferenzteilnehmer betonten, dass dem Europäischen Parlament ein
gesetzliches Instrument - nämlich ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss -
zur Verfügung stehe, und forderten die umgehende Schaffung eines solchen
Ausschusses.
Ohne substanziellen, öffentlichen Druck oder eine
Katastrophenentwicklung ist es höchst unwahrscheinlich, Ergebnisse über einen
Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu erzielen, welche die Bevölkerung vor
den Folgen der militärischen Experimente schützend bewahren könnte.
Ein akuter Mangel demokratischer Instrumente
innerhalb des EU-Systems, das Delegieren wichtiger Entscheidungen an nicht
gewählte Kommissare, ist ein Beispiel. Ein weiteres ist der Mangel des
EU-Parlaments und der EU Bürger, die von den NATO geführten militärischen
Aktivitäten zu beeinflussen. Hinzu kommt der generelle Mangel an Transparenz,
was geheime militärische Operationen in EU- Ländern angeht. Dies sind nur einige
unter den Stolpersteinen, welche das Vorankommen in der Frage
“Geo-Engineering” und „Wetter-Modifizierung“ beeinträchtigen -
obwohl diese Operationen oder Experimente die Bevölkerung tatsächlich
direkt betreffen!
Einige der Konferenzsprecher gaben zu verstehen,
dass sie versuchen werden, die Aufmerksamkeit der europäischen öffentlichen
Meinung auf das zu lenken, was sie als Verstoß gegen europäische Prinzipien
ansehen:
-
der Angriff auf die Umwelt und die Gesundheit der Bürger und
-
die stille Komplizenschaft über das Verschweigen als extrem schweres Fehlverhalten mit rechtlicher und strafrechtlicher Verantwortung.
Übersetzung von nogeoingegneria.com/
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