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Dienstag, 31. Mai 2011

Quelle des EHEC-Erregers?

Nach meinen Beobachtungen kam die EHEC-Krise ggf. aus der Luft von den Chemtrailfligern und die ganze Suche nach der Ursache war das reinste Schmierentheater, eine Show für das dumme Volk!  Ich war persönlich betroffen und einige Tage recht krank, die Ursache erkannte ich in den Wildpflanzen, die ich täglich konsumiere.

Sonntag, 29. Mai 2011

Menschen in den Käfig?

Seit einiger Zeit fahre ich jetzt schon sonntags täglich mit dem Fahrrad an einem Tier- bzw. Zoofachgeschäft vorbei. In den ausladenden Schaufenstern werden dort überwiegend Tierkäfige für Kleintiere aller Art (Hamster, Hasen, Vögel etc.) in verschiedenen Größen und Formen angepriesen.
Seit 2 Wochen stellt sich mir nun folgende Frage: Wo kann man eigentlich die Käfige für den Menschen erwerben? Wenn der Mensch diese Art der Unterbringung und des Lebens für seine tierischen Brüder als lebenswert und gut ersinnt, sollte er dann nicht selber auch davon profitieren?
Eine berechtigte Frage, oder?

Dienstag, 17. Mai 2011

Gedicht

Erich Kästner

Der Mai

Im Galarock des heiteren Verschwenders,
ein Blumenzepter in der schmalen Hand,
fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,
aus seiner Kutsche grüßend, über Land.

Es überblüht sich, er braucht nur zu winken.
Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain.
Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken.
Und Pfauenaugen flügeln hinterdrein.

Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten.
Die Birken machen einen grünen Knicks.
Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten,
das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.

Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.
Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.
O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!

Melancholie und Freude sind wohl Schwestern.
Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee.
Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern.
Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut weh.

Er nickt uns zu und ruft: "Ich komm ja wieder!"
Aus Himmelblau wird langsam Abendgold.
Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.
Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.